Gedichte von Großvater Nicolas Bronckaers.
Von seiner Urenkelin Natasja ins Deutsche übersetzt
Entspricht diese seine Ruhestätte seinem letzten Willen?
Mijn laatste wil
Als ik eens niet meer zal zijn
Tot uw vreugde of uw pijn
Dan doe alles nedrig stil
Volbreng dan toch mijn laatste wil.
Gene kroon noch rouwkapel
Doe met dat geld de armen wel
Stuur gene brieven in het rond
Maar vriendschap die ik zelf niet vond.
Gewone kist is meer dan goed
Voor wat nog blijft van vlees en bloed
Geen asse kruisjes aan 't altaar
Één enkel heeft dezelfde waar.
Waarom tot elf uur gewacht
Als 't gebeuren kan om acht?
Plant op mijn graf een kruis van hout
't Is mij meer waard dan één van goud.
Met hout heb ik het brood verdiend
Voor mijn gezin met menig Kind.
Wees niet beschaamd om wat het kost
Op 't houten kruis zijn wij verlost
En eer dit hout vergane is
Behoort men tot vergetenis.
Nicolas
Mein letzter Wille
Sollte ich einst nicht mehr sein
Zu eurer Freude - oder Pein
Entsprechet bitte ganz im stillen
Meinem allerletzten Willen.
Kein Trauermarsch und keine Krone
Gebt Armen lieber was zum Lohne
Kein Trauerbrief ins ganze Land
Doch Freundschaft, die ich selbst nicht fand.
Eine Kist´ ist schlicht und gut
Für das, was bleibt von Fleisch und Blut
Keine Aschenkreuze am Altar
Ein einz´ges ist genauso wahr.
Warum bis elf Uhr durchgewacht
Wenn´s auch geschehen kann um acht?
Pflanzt auf mein Grab ein Kreuz aus Holz
So wertvoll mir, mein ganzer Stolz.
Mit Holz habe ich das Brot verdient
Für meine Frau und manches Kind.
Wenn's wenig kostet, schämt euch nicht
Am Kreuz aus Holz beginnt das Licht
Und ehe das Holz vom Wurm zerfressen
Ist man vergangen und vergessen.
Natasja
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Het autobusbedrijf BRONCKAERS werd door mijn grootvader Nicolas gesticht die in jonge jaren als schrijnwerker zijn brood verdiende. Het ondernemen kwam met hulp van zijn oudste zoon Armand Joseph al snel tot bloei. Het foto toont de eerste bus, genoemd "De Zwaluw", naar aanleiding van het huwelijk van Armand met Elisabeth Lemkens in Mei 1935.
Das Omnibusunternehmen BRONCKAERS wurde von meinem Großvater Nicolas gegründet, der in jungen Jahren als Schreiner tätig war. Das Unternehmen kam mit Hilfe seines ältesten Sohnes Armand Joseph alsbald zum Erblühen. Das Foto zeigt den ersten Omnibus, genannt "De Zwaluw" (die Schwalbe), anlässlich der Hochzeit von Armand mit Elisabeth Lemkens im Mai 1935.
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Het mysterieuze huis dat grootvader Nicolas in de Zagerijstraat te Genk bouwde. Grootmoeder Bertha Demot staat er lachend bij te kijken ...
Das geheimnisvolle Haus, das Großvater Nicolas in der Zagerijstraat in Genk errichtete. Großmutter Bertha Demot schaut lächelnd zu ...
Der Efeu
Der Efeu schützt die zarte Rose
Vor rauem Wetter am Spalier.
Das Blümchen dankt mit Duft und Pose
Dem treu ergebenen Kavalier.
Wie Ranken des verwaisten Herzens
lang suchten nach dem Gegenstück.
Fand ich nach langem Weg des Schmerzens
das Rosenherz zu meinem Glück.
Es ist die liebe, zarte Blüte
mit der ich, eins, durchs Leben wandre.
In Frau und Rose strahlt die Güte
Sie blüht so hold wie keine andre.
Und ich fühl mich sanft gewiegelt
Durch Sorg und Liebe, auf und nieder.
Die Güte meines Röschens spiegelt
Das lieblich´ Bild von Mutter wieder.
Natasja
Het klimop
Het klimop schut de tedre rose
Tegen ´t gure weer en wind
´t Bloempje schenkt zijn geur en blose
Aan haar trouw verkleefde vriend.
Zoo ook de liefdesrank mijns harte
Zocht ouderloos een andere steun
Na lange weg door wee en smarte
Nam ik een roosje´s hart tot leun.
En de lieve tedre bloeme
Waarbij ik ben tot één gegroeid
Of z´ik roos of vrouwke noeme
Geen is er die zoo lieflijk bloeit.
En ik voel me zacht gewiegeld
Door zorg en liefde, als welleer
Vrouwke lief uw goedheid spiegelt
Me ´t lieflijk beeld van moeder weer.
Nicolas
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Papa Nicolas mit seinem "Röschen" im üppigen Garten ...
Papa Nicolas met zijn "Roosje" in de weelderige tuin ...
Deze verzen heb ik opgedragen aan mijn lief vrouwke bij gelegenheid van haar naamfeest op 11 juli 1916. Ik heb vader of moeder nooit gekend en was van mijn prille jeugd volledig wees, geen beeltenis van mijne lieve ouders is mij gebleven, en wat vader en moeder in het leven zijn, heb ik aan mijn lief vrouwke en mij zelve moeten ondervinden. Het was bezield aan deze gevoelens dat ik haar op haar naamfeest deze regels opdroeg. Let wel op: zij heet Bertha en niet Roosje. Roosje is zinnebeeldig.
Die folgenden Verse habe ich meiner lieben Frau anlässlich ihres Namenstages am 11. Juli 1916 gewidmet. Vater und Mutter habe ich niemals gekannt, ich war seit meiner frühesten Jugend Vollwaise, ekin Bildnis meiner Eltern ist mir geblieben, und was Vater und Mutter im Leben sind. habe ich bei meiner lieben Frau und mir selbst suchen müssen - und finden dürfen. Beschwingt von diesen Gefühlen habe ich ihr zum Namenstag diese Zeilen gewidmet. Aber wohlgemerkt: Sie heißt Bertha und nicht Röschen. Röschen ist sinnbildlich gemeint.
Aan mijn Roosje
Vrouwke lief hoe kablend zacht
Stoeit me ´t leven verder heen
Nu een blik me weder lacht
Een hart me mint zooals voorheen.
Voorheen! Reeds over menig jaar
Toen ik nog klein kindje was
Moedershand streek nog mijn haar
Drukte m´aan haar boezem vast.
Helaas! Voor dat het kinderoog
Aan ´t zwakke hein haar beeltnis schonk
Vloog zij ten hemel, ach zoo hoog
Waar sinds zij als een sterre blonk.
En lijk het klimop zonder steun
Licht getrapt wordt door de voet
Zoo is de wees het arme kleun
Die vaak het pakje dragen moet.
Ontmoet het klimop langs zijn baan
Een roosje dat er eenzaam bloeit
Zal het zijn kringen rond haar slaan
Dra zijn zij met mekaar vergroeid.
Nicolas
Als d'eiken waaien
Ik denk soms na, als d'eiken waaien
Trotse staan in 't stormgeweld
Zwepend kruin en takken zwaaien
Wijl de stam geen vinne helt.
Harde strijd van twee titanen
Woester valt de wind weer aan
Ruisend wijken reuzensmanen
Fors en palle blijft hij staan.
Hier en daar een blad in 't ronde
Weer een ruk, een felle smak
Eiken treuren om geen wonde
Van een afgerukte tak.
Moe gevochten, moe gerazen
Legt de wind zich schuilend neer
En de eik bij 't zachterblazen
Lijkt nog frisser als weleer.
En ik denk, als boze machten
Ons gemoed te kere gaan
Ook dra zij roemloos versmachten
Zoo we sterk als eiken staan
Nicolas
Nur Mensch
Manchmal bin ich im Traumgewand
von dem was durft' und nicht durft' sein
von dem, was kam, nicht kam und schwand
von meiner Freude, meiner Pein.
Das Gute sucht' ich, Gott, er richt's
ein Mensch war ich doch nur, ein Nichts.
Leis' höre ich es in mir flüstern
das Gute hier, dort böse Tat.
Im Lichte hier und da im Düstern
Was war List? Was guter Rat?
Wo lag die Wahrheit? Wo Ihr Rand?
Als Mensch ich suchend vor ihr stand.
Zuweilen tut es gut zu denken
an was im Leben wurd' vollbracht.
und frohen Mutes stets zu schenken
was übrig blieb von frührer Macht.
Der Wunsch geritzt in Herzenskerben:
Als Mensch zu leben und zu sterben.
Natasja
An mein Röschen
Liebes Weiblein, sanfte Wellen
treiben mich durch´s Leben fort
Nun deine Blicke mich erhellen
ist auch dein Herz mein neuer Hort.
So manches Jahr ist vorgerückt
seit ich ein kleines Kindlein war
und Mutter an die Brust mich drückt´
und zärtlich strich mir durch das Haar.
Zu traurig! Denn sie stieg, bevor
ihr Bild Erinnerung erlangt
zum ew´gen Himmelreich empor
wo sie seither als Sternlein prangt.
Wie Efeu Grund und Boden fehlen
getreten von so manchem Fuß
kann auch die Waise nicht verhehlen
dass sie ihr Päkchen schleppen muss.
Doch trifft der Efeu auf dem Pfad
ein Röschen, das gar einsam scheint
umschlingt er es, als Mann der Tat,
wo beide wachsen, traut vereint.
Natasja
Maar mens
Ik kan soms in stilte dromen
van wat mocht of niet mocht zijn
van wat ging of niet mocht komen
van mijn vreugde en mijn pijn.
'k Zocht de goedheid, God als lens
Helaas, ik was toch maar een mens
'k Hoor dan weer dat ingefluister
Tot het geoed of het kwaad
Dan weer licht en dan weer duister
Wat was list? of goede raad?
Waar van waarheid lag de grens?
Zoekend bleef ik toch maar mens.
't Doet soms goed eens na te denken
Wat in 't leven wordt volbracht.
Blijgemoed nog steeds te schenken
wat nog blijft van vroegre kracht
Met in 't hart slechts ene wens
Leven, sterven, als een mens.
Nicolas
Wenn Eichen wehen
Wenn hin und wieder Eichen wehen
Dann stehn sie stolz in Sturmgewalt
Ast und Wipfel peitschend drehen
Der Stamm, er bleibt gleich in Gestalt.
Ein harter Kampf von zwei Titanen
Wüst setzt der Wind all'wieder an
Er saust und pfeift, die Riesenmahnen
Wie festgenagelt steht er dann.
Es dreht sich hier ein Blatt im Kreise
Dort ist ein Ruck, ein kräft'ger Knall
Eichen heuln in keiner Weise
Um einen Ast, der kam zu Fall.
Müd gefochten, müd vom Rasen
Legt der Wind sich lauernd hin
Die Eiche nun beim sanften Blasen
Erscheint noch frischer als vorhin.
Nun denke ich, wenn böse Mächte
Uns auf die Gemüter gehen
Dann gehen sie unter im Gefechte
Wenn wir stolz wie Eichen stehen
Natasja